Dienstag, 31. Dezember 2013

#Happy new #Year


Noch liegt das Mysterium des Neuen 2014 noch
verpackt, unberührt, überraschend vor uns.
Wie ein noch nicht eingelöstes Versprechen?

Montag, 30. Dezember 2013

Indifference

Trotzdem irgendwie glücklich neobook




Indifference

Gleichgültigkeit ist der Krieg der lautlos um uns herum tobt. Sie ist eine heimtückische, nagende, zerstörerische Macht. Sie hält Herzen gefangen, wie ein klebriges Gespinst.
Was spukt den da für ein Gedankenknäuel durch meinen Kopf, benommen reibe ich mir über die Augen und schiele auf die Uhr. Die
roten Zahlen leuchten mir eine 3.34 entgegen.
Noch mal das Kissen aufschütteln und auf die Seite kugeln. Die Gedanken werden lauter. Jetzt wird mir klar worum es geht, es muss eine Mischung aus den Nachrichten, und dem Pappkarton sein die mich wach halten.
In den Nachrichten ging es um ein 14 jähriges Mobbing Opfer, um Kinder die vom Jugendamt aus ihren Familien genommen werden mussten. Weil diese sich nicht richtig kümmerten! Dazwischen dunkle, wollige, wilde Locken und ein ansteckendes Lachen, Anthony, schon wieder Anthony…………!
Haben all diese Gedanken einen Nenner, Focus vielleicht die Gleichgültigkeit, ein dumpfes nagendes Gefühl zog an meinem Herzen.
Anthony hatte noch öfter probiert mit mir Kontakt aufzunehmen aber ich hatte ihn kalt, abrupt zu verstehen gegeben, das die Sache für mich erledigt ist. Meine Knochen wurden schwerer und schwerer, eine wohlige Wärme breitete sich aus.
Mit meinem Kaffeebecher in der Hand schob ich die Terrassentür auf, dumpf in mir erinnerte ich mich an die Gedankenfetzen, Träume der

letzten Nacht.

Samstag, 28. Dezember 2013

#Gedanken #Kindheit


Das kleine Mädchen

Das kleine Mädchen von damals tief hat es
seine Form in mein Inneres gebrannt
Es steht dort immer noch eng angelehnt an
die Zellwand hält sein Herz in der Hand
amazon

Das pulsiert glüht brodelt kocht Emotionen
noch und noch

Mittwoch, 25. Dezember 2013

#Vom Schatten ins Licht


Weihnachtsgedanken
Aus dem Roman Vom Schatten ins Licht             

Jemand hatte ein Schälchen Weihnachtsplätzchen auf den Tisch
gestellt. Letztes Jahr Weihnachten hatten Caro und Matea keine Lust auf Plätzchen.
Meistens sah Caro die Lichterketten und den Glanz durch eine Tränen verschwommene Wand zerfließen.
Weihnachten kauerte sie in ihrer Lieblingsposition mit dem Rücken an den Heizkörper, abwesend.
„Caro, iss doch wenigstens ein paar Plätzchen!“
beantwortete sie mit Desinteresse. An den festlich gedeckten Tisch ließ sie sich widerwillig nieder, stocherte lustlos im Festessen herum. Die eine oder andere gefüllte Gabel landete eher zufällig in ihrem Mund und wurde wiedergekäut.
„Caro schmeckts dir nicht?“ Worauf Caro wieder in ihr Zimmer taumelte, sich in die kratzige Wolldecke wickelte und sachte wie ein Grashalm im Wind hin und her wogte. Kurz darauf  Zuflucht in ihrem Bett suchend. Was ihre Mutter mit den Worten:
„Caro reiß dich mal zusammen!“ kommentierte.

Caro rollte sich auf ihre Schlafseite. Mit den Augen folgte sie dem gebastelten Schneeflocken Mobile, das durch die Heizungsluft sanfte drehende, schwingende Bewegungen machte und schlief ein. 


Dienstag, 24. Dezember 2013

#Jahreskreis

Der Jahreskreis

Der Jahreskreis sich bald ganz schließt
das Jahr in rot grün goldenen lichten Baum
Traum verlischt.
Mit Papier rascheln Bratapfel einem warmen
Gefühl

Den Nachtschwarzen Himmel bunt glitzernde 
Funken erhellen Böllerschüsse dem Bösen
Einhalt gebieten
Spektakulär der Kreis sich schließt und
wieder von neuen beginnt

Dann erste zaghafte Schritte im frisch gefallenem
Schnee des neu beginnenden Kreises der Schnee
rieselt ganz leise

Montag, 23. Dezember 2013

#Kindliches Staunen




Kindliches Staunen

Nicht die Größe war wichtig, unsere Kleine staunte auch
über den Glanz und die Lichter eines winzigen Tannenbäumchens!!



Sonntag, 22. Dezember 2013

#Rezension

4.0 von 5 S
ternen
 Rettet die Sprache die unsere Seele reisen lässt!!! 30. November 2013
Von shinobi
Von Amazon bestätigter Kauf
Rettet die Sprache die unsere Seele reisen lässt....ist ein kennzeichnender Satz für diesen Gefühlsspagat, der einen weiten Bogen über alle Schattierungen von Befindlichkeiten schlägt. In dem die Autorin Sehnsuchtsorte ohne Worte aufspürt, um sie dann mit eigenen Wortschöpfungen und viel Phantasie zu füllen. Ein Traumtheater, wie es auch an anderer Stelle in diesem Buch heisst, dass ohne Filter und Normen daherkommt.



#Glanzloser #Weihnachtstraum

Glanzloser Weihnachtstraum


Im Scheine der Lichter erwacht die Sehnsucht
Die Suche nach dem Land, das der Seelen Hoffnung speist
Das, das ganze Jahr Weihnachten der Herzen wäre?

Wir Augen haben die sehen, Seelen die einander verstehen.
Wege miteinander gehen, Herzen die tilgen so manche Schmerzen.
Worte die glitzern im Sonnenschein, Regenbögen wenn das

Licht sich bricht.



Samstag, 21. Dezember 2013





                                  amazon e-book




Die drei Affen
nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
Katka erwachte ziemlich früh, weil sie fröstelte und Pinkie nach Frühstück verlangte. Mit Kaffee und einem angeheizten Ofen wurde es behaglicher. Pinkies Spielzeug war unter die Holz-
paletten gerutscht. Katka tastete, hatte die Gummimaus, die sich
quietschend angeln lies. Beim herausziehen stieß sie mit der Hand an etwas Hartes, Kaltes. Sie zog es heraus und hielt ein Andenken an ihre Oma Lisbeth in der Hand. Eine Bronzefigur, die drei Affen, sie waren unverwüstlich.
Schwer, glatt und irgendwie glühend lag sie in ihrer Hand.
Plötzlich sah sie die Figur mit Kinderaugen, sie stand damals immer in der braunen Schrankwand. Oft hatte Katka sie in den Händen gehalten mit ambivalenten Gefühlen. Katka verstand nicht was sie sah.
„Oma warum hält der Affe sich die Augen zu?“
fragte sie aufgewühlt.
„Weil er böses nicht sehen möchte, das wirst du noch verstehen!“
war die Antwort. Unruhig hielt Katka die kalte Figur in den feuchten Händen. Sie flüsterte wieso hält er sich den Mund und die Ohren zu. So viele Fragen setzten diese drei Affen in Katkas kleinen Leben in Gange.
Abends glaubte sie ein wenig den Affen der sich die Augen zu- hielt zu verstehen. Katka wollte ihre Augen manchmal nicht schließen und versuchte sie so lange wie möglich offen zu halten. Oft fielen sie einfach zu. Dann versuchte Katka sich darauf zu konzentrieren. Das Zimmer sah so anders aus in der Dunkelheit,
viele Konturen hatte die Schwärze verschluckt und einiges bekam ein neues geheimnisvolles, weich gezeichnetes Aussehen.


                                              
                                                
                                                  
Nachdem ES passiert war fühlte sie sich wie der Affe, der sich den Mund zuhält, alle Worte, Schreie, Schande, Scham hatten sich in ihrem Inneren verharkt und es blieb eine stockende Sprache, Verschwiegenheit und Alpträume.
Es klopfte am Bauwagen Jojo mit einem Tablett voller leckerem Frühstück stand vor dem Wagen.
„Guten Morgen kleine Naturfee!“
In dem Moment als Jojo den Wagen betrat dachte sie manchmal, ist sich den Mund zu halten auch besser, Gestern Abend, noch so nagende Zweifel. Jetzt war alles wie weg geblasen. Einfach nur Freude über ein gemeinsames Mahl in ihrer so vertrauten, intimen Umgebung. Jojo war so vorsichtig, er verstand was für eine Ehre es war, das sie jetzt hier diese Zeit teilten. An diesen Ort der so viel Geschichte, Gefühl, Lachen, Weinen mit Ihr geteilt hatte.
Jojo räkelte sich, strich sich über den gefüllten Bauch, dann entdeckte er die Statue, die drei Affen. mit einem Blick der darf ich fragte, Katka nickte nahm er die Figur in die Hand.
Im gefiel besonders der Affe der sich die Augen zuhielt. Weil er meinte, als Kind hätte er das auch öfter gemacht, um die Wahrheit, den Zerfall, das Zerbröckeln seiner Familie, seiner kleinen, heilen Welt zu verdrängen. Damit er nicht schutzlos, heimatlos wie ein Stück Treibholz im Fluss des Lebens trieb.
Hamilton jaulte vor der Tür.
„Hey alter Junge hast du uns gesucht?“
Sie machten einen Spaziergang erst ziemlich schweigend, und doch sprachen ihre Körper, Gesichter mehr als ihre Münder.
                  Die anderen suchten sie, wollten die Party planen

Donnerstag, 19. Dezember 2013

#Himmelsschaukel

Katka lag bäuchlings auf dem verwitterten Schaukelbrett ihrer Himmelsschaukel. Entschlossen nahm sie das Brett bis die Seile
sich verschlungen hatten. Durch die kleine verbleibende Öffnung
setzte Katka sich, und los ging die schnelle Kreiselei, Dreherei die mit einem heftigen Ruck zu Ende war.
Als Kind hatte sie den Kopf in den Nacken gelegt und diese verkehrte, bewegte Welt sehr genossen. Nur war es viel zu schnell vorbei, und schon ruckte sie wieder in die Gegenwart. So fing sie von neuen an, das raue Seil zu verschlingen, Schwielen an den Händen machten ihr nichts aus. Der Moment war so schwerelos, losgelöst; sie wollte ihn wiederholen, festhalten.
Der Wind summte ein Lied von Verlassenheit und früherer Zeit.

Auch jetzt gefiel es ihr, fühlte sich anders, fremd an. Deshalb schwang sie mit der Schaukel sanft hin und her, summte ein Wolkenlied.



#Unerfüllter Raum

Unerfüllter Raum

Meditiere die Leere die in ihr
wohnende aufkeimende Verwandlung
Ungenutzt unerschöpfliche Möglichkeiten     

Nichts ist vor gegeben einfach nur da sein
Dasein und gestalten

Der leere Raum möchte gefüllt werden
Und es stellt sich die Frage gibt es in meinem
Inneren so einen unerfüllten Raum

Bilder die dich fest umklammern sich in
dein Inneres fressen
Du kannst sie nicht einfach so vorbei
scrollen sie blitzen wieder auf wollen
das du sie anschaust

Dir ihre Geschichte anhörst
Die Verbindung zwischen dem
Bild und Dir herstellst


Mittwoch, 18. Dezember 2013

'#Dezember #Zauber



Dezember Zauber

Weihnachten mit dem würzigen Geruch
den Glökchenklang verzauberst den
Dezember uns
Setzt ein Sehnen und Hoffen in Gang

In der stillen Dunkelheit im Lichterglanze
öffnet sich unser Herz

Dienstag, 17. Dezember 2013

#Winterlove


Winterlove

Zusammen gerollt wie ein Kätzchen lagst
du im Dämmerlicht deine haut schimmerte
hell zart verletzlich nach Schutz und Wärme
suchend
Anziehend und doch abstoßend zugleich
Sanft wie ein Windhauch berührte ich dich
Nicht erschreckend nicht verlangend
einfach nur bei dir sein sicher tröstend
annehmend
Meine Winterkatze komm und Wärme mich
sieh mir ins Gesicht lass mich das Feuer in
deinen Augen sehen lass mich dich verstehen

Zwei Körper wie zwei Tiere im Winterschlaf
am Leben erhaltend
Draußen ein Vogel vom Frühling tiriliert
die Botschaft vom erwachen weit in die Welt
er trägt

Sonntag, 15. Dezember 2013

#Short Story

Noch mehr Schlaflieder

Vielen der  an die Oberfläche des Bewusstseins aus der Tiefe


hoch gespülten Gedanken und Gefühle, versuchte ich Schlaf-
lieder zu singen. Ich hatte gelernt sie zu ignorieren, bekämpfen
sie auszuradieren, was sehr Kräfte raubend war.
Ihnen Schlaflieder zu singen hieß ich ließ sie hochkommen sah
ihnen ins Gesicht, hörte ihre Geschichte, spürte ihre Emotion,
dann bettete ich sie sacht.
Schüttelte liebevoll die Bettdecke auf, gab ihnen warme Milch
mit Honig und freute mich über das befreite Gefühl, wenn sie
wohlig einschlummerten. 
Frieden bereitete sich in meiner Brust aus, das Gefühl gut und
behutsam mit mir umzugehen, mich selber Ernst zu nehmen.


Textauszug aus meinem neuen Buch!!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

#Bildbetrachtung #Wimpernschlag


Short Story

Sie schaute von oben herab durch das zersplitterte Türglas,
auf die fest verschlossene gelbe Türe.
Heute war alles hier verlassen, ruiniert dem Verfall erlegen.
Und doch strahlte alles eine ungeheure Schönheit aus, sogar
die spitzen, kantigen Glasscherben konnten erscheinen wie eine
Kunstinstallation.
Jetzt im schräg einfallenden Licht sahen ihre harten, spitzen
Ränder aus als verschmolzen sie zu weichen, fließendem
Licht.
Sie massierte mit zwei Fingern ihre Schläfen, drehte sie jetzt
völlig durch?
Da stand sie nun an ihrem ehemaligem Arbeitsplatz, der leer,
verlassen, pleite von der Natur zurück erobert wurde und sah
eine Kunstinstallation!
Ihre Schritte hallten lange nach lauter und länger in den kahlen, 
langen Korridoren, sie steuerte auf die gelbe Tür den Ausgang
zu.
Dort an den Scharnieren fand Sie ein Relikt, ein Zeugnis aus
einer vergangenen Zeit.
Als wollte es beweisen, das sie diesen Ort schon lange kannte.
Ein kleiner rosa farbener Schnuller mit kleinem Herz Motiven.
Sie hatte sich ihr Haut aufgerissen, eingerissen und jetzt quoll
Blut hervor.
dann lief es und tropfte auf den Boden. Mit einer hastigen 
Bewegung, stieß sie die große gelbe Tür auf die noch immer
genauso klemmte wie sie es kannte.
Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen die Tür, es tropfte
rot auf gelb oder gelb auf rot tot?
Alles hier war tot!



projekt wort:rausch
Freue mich über die besonderen, Geheimnis umwobenen
 Bilder
von projekt wort:rausch(natürlich auch Eure Texte) bald ist
es soweit und ich bekomme das Lyrik Buch...................

Montag, 9. Dezember 2013

#Adventskalender

Land der Trolle

Das Land der Trolle der guten
Feen der schillernd bunten Träume
der guten Ideen

Der geheimnisvollen Zwischenräume

#Brandneu erscheint #demnächst!!

Klappentext

Ein Buch wie die Wundertüte Leben.
Eine Hamburger Milieu Geschichte der 60/70 Jahre
aus den Augen eines Kindes und Heranwachsenden.
Kleine Fluchten in die Natur, ins Spirituelle, in Tagträume
erfundene Geschichten.
So spielt der Roman auf zwei Ebenen ist autobiographisch und
fiktive zugleich, manchmal verspinnt alles zu einem kaum

trennbarem Gewebe.

Sonntag, 8. Dezember 2013

#Wintercollage



#Dezember

Dezember

Eine Zeit die uns intensiver 

wünschen lässt
Nicht nur Dinge fürs 
Weihnachtsfest


Herzen an goldenes
Geschenkband gehängt

Ein Stück Himmel
in Gläsern verschenkt

Zirkus der Gefühle in
Klarsichtfolie verpackt

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Rezension

Feuerwerk der Gefühle!!
Habe mich sehr über diese neue Rezension gefreut.
Danke für den wunderbaren Draht, das hinter die
Worte schauen, Verstehen!!

Dienstag, 3. Dezember 2013



Schnee

Die Welt erhält eine Beschaulichkeit und Langsamkeit
Umarmt vom weißen Kleid dicke Wattebäusche schmücken
die Tannen

Du liegst da so rein weiß unberührt wie eine Kinderseele
Abgeblätterter Kindheitsschimmer glimmt noch immer
unter all den Alltagsgeschäften

soviel Erstaunen und Erwartung im Blick wie als Kind

kehrt nie mehr zurück




Schneeflocken und Kristalle basteln

Sie verleihen euren Heim ein märchenhaftes Flair
Ich binde sie gerne zu schlangen, Ketten, Mobilie


aneinander.
Also man nehme ein quadratisches Papier so einen
Notizzettel aus der Box, faltet ihn so lange zum Dreieck
bis es nicht mehr geht 3-4X 
Nimmt eine Schere und schnippelt Halbkreise, Dreiecke
Kreise, Linien hinein dann faltet man ihn wieder auseinander
und Tatataaaa.... fertig ist die Schneeflocke.
Idee vielleicht könnt ihr es für kleinere Kids als Zaubertrick
vorführen??

Viel Spaß.......

#Atemlos

Atemlos
                                                                                                      amazon  Zerbrochener Spiegel Zerbrochener Spiegel verzerrtes Selbstbild
Ziel verfehlt Umleitung der Gefühle
Untergang im Gewühle

Stille ein Stein zieht  auf dem Wasser
Kreise ganz leise ganz leise

Versteckt hinter Mauern flüchten überdauern
hinter Masken Fassaden Kaskaden

Schwer beladen Seelen geknebelt zum Schweigen gezwungen
Gefühle ausgewrungen ein Keuchen in den Lungen


Märchenbuch zerissenen

Kleider zerschlissen
Prinzessin im schwarzem Kleid

Blumen ohne Duft unvergossene Tränen
Eingesperrte Realität eingefrorene Erinnerungen

Maskierte Gefühle abgestumpfte Wahrnehmung
Ekstatisches Feuer Individualität bewahren

Hypnotische Vergangenheit im blutrotem -Gewand
schleichende Heilung abrupte Veränderung

Gänseblümchen weiß und rein wollen meine Begleiter sein

Sonntag, 1. Dezember 2013

#Adventszeit




Adventszeit

Kerzenschein spiegelt sich in den
Augen wieder
Es erklingen altvertraute
Lieder

Formen die Herzen es
flackern die Kerzen

Adventsstimmung zieht durch die
Leben von groß und klein
Streift Märchen Lebkuchenherzen 
Tannengrün Lichterglanz

In dunkelster Nacht hat der hellste
Stern sich auf den Weg gemacht






Mittwoch, 27. November 2013

#Glücksindikator

Glücksindikator

Ist Glück nicht die kleine Schwester von Zufriedenheit
und Überdruss ihr ärgster Feind?

Die Enttäuschung schaut dem Glück unerwartet über
die Schulter.

Der Realität ins Auge schauen oder in den Spiegel der
Fantasie, Luftschlösser bauen.

                 Würfelspiel mit der Hoffnung gestalten, Glück verwalten





                amazon

Dienstag, 26. November 2013

#Gerechtigkeit schneien

Gerechtigkeit schneien

Langsam erwachender Morgen
Glitzerstern und Vogelkonzert

Im geheimen ranken noch Wünsche
lassen uns noch hoffen

Efeugewächs rosafarbende Wolken
das bevorstehende Weihnachtsfest

Vielleicht kann ich einen Moment
lang glauben das die Welt zu retten ist

Lass schneien Gerechtigkeit verwandle
die alte schiefe Hütte zur Weihnachtszeit

Lass schneien die Gerechtigkeit
Flocken tanzen im weißen Kleid



#Frauenunterhaltung??

Frauenunterhaltung??

Ist mein Roman "Vom Schatten ins Licht"

Frauenunterhaltung, Es geht um drei Protagonisten
nach einer Vergewaltigung.
Dieser Zustand wie im Trauergewandt, in Watte,
Unwirklich, fremd, bedroht,Isoliert??

Du bleibst zurück mit einem verschobenem Weltbild.
Nie mehr wird etwas sein wie vorher!!!!!!!!!!!!!                                        Vom Schatten ins Licht

Schreiben befreit        
folgenden Satz habe ich bei   Sabine Bärbel Patjens  http://klangmalerei.blogspot.com
gefunden und kann ihn voll und ganz unterstreich.

Schreiben ist für mich, als ob meine Gedanken übers Papier schweben und Abdrücke darauf hinterlassen.

als Lebensmotto hat Sabine Bärbel Patjens:

Lasst uns der Eintönigkeit einen Hut aufsetzen und die Blume der Illusion wässern

Ich habe lange diesen Satz auf mich wirken lassen. 
Eines ist mir klar geworden, nichts ist schlimmer, als Eintönigkeit. 
Egal in welchen Bereichen des Lebens. Beim Lieben, Lernen, Kochen, Essen, Schreiben und vieles andere mehr. 
Stellt Euch vor, nur eine Liebe gelebt zu haben, nur eine Sache gelernt zu haben, nur ein Gericht kochen oder essen zu können u.s.w.Langeweile und Unzufriedenheit wären die Folge.

Könntet Ihr Euch vorstellen, nie mehr Wünsche in Euch zu fühlen? Natürlich, es sind oft Illusionen, aber ohne sie, wären wir um einiges ärmer.
Das Leben mit Illusionen ist bunter, lebenswerter. 
Wünsche und Illusionen machen uns auch kreativer.
Ich habe den Wunsch, jemandem eine Freude zu machen, habe noch nie mit Holz, Speckstein oder Farben gearbeitet. 
Ich versuche es, gebe also der Blume Illusion Wasser und siehe da, es klappt.
Als ich mich 1998 dazu entschloss, mir psychologische Hilfe zu holen, begann ich meine psychisch kranke Seele zu pflegen, alles aufzuarbeiten, also auch hier der Blume Illusion, besser damit leben zu können, langsam "Wasser" zu geben. 
An die Hand genommen von kompetentem Personal, begann ich selbst wieder aufzustehen.
Es ist  eben kein Arm- oder Beinbruch, der nach ein paar Wochen geheilt ist.
Aber jeder kann an sich arbeiten, um mit dem Geschehenen, was nun  mal zu seinem Leben gehört, besser zu leben.
"Zitat Marion Krüger"
Danke liebe Marion, es hat mich sehr gefreut, was meine Worte bei Dir
ausgelöst haben!!

Ja Eintönigkeit und Blume der Illusion:***

Eintönigkeit, wir wollen  Ihr entfliehen  tauchen in die Welt der Superlative, Mode, Stars, Vampire Thriller ab, versuchen so die Blume der Illusion zu wässer!

Jetzt kommt ein Neuer

"Lasst uns im Labyrinth des Alltäglichen
einen schimmernden Punkt entdecken
Unerwartet!









Sonntag, 24. November 2013


Prachtvoll auferstehen                                  Gefühlsspagat
November Klang                                           amazon



Do you remember the first November
Ich mag den Klang die Melodie


November
 
in dem Wort klingt etwas abwartendes
zuversichtliches erwartungsvolles das
dort im dunkeln unter der schwarzen
leblosen Erde die Auferstehung probt


Neue Kräfte sammelt ruht um dann
mit Fanfaren voller Power Energie
neu auf zu keimen explosionsartig


Diese Zeit geschehen lassen sich fallen
lassen mit allen Sinnen Gerüche
Geräusche Geschenke genießen


Fallen lassen fallen lassen fallen lassen

um dann Prachtvoll auf zu erstehen

Samstag, 23. November 2013

Grenzüberschreitung

         



 projekt wort:rausch https://www.youtube.com/watch?              feature=player_embedded&v=ZOq3tTQsnyo


Grenzüberschreitung  
Ein Video spiegelte mein Inneres, meine Vergangenheit, Kindheit, brachte etwas in mir zum schwingen, schreiben, denken, weinen.
Ein Gedicht das auch:

Grenzüberschreitung

Mir ist als durchschritte ich
die Räume meiner Kindheit

mit geknebelter Seele ersticktem Lachen
entwurzelter Hoffnung

Vernarbter Liebe verdunkelter Fantasie
Ich stehe vor verschlossenen Türen

Verloren gegangene Kindheit
Verzweiflung war meine Schwester

Das Video: In diesem Video flieht man durch leere, zerrissene, verlassene, herunter gekommene, zerstörte, verwahrloste, alte Räume, Gebäude.
Heizkörper sind heraus gerissen, Farbe blättert ab, Tapetenfetzen flattern,
Tapeten löchrig und voller Risse, der Putz bröckelt ab. Rost und Moos breitet sich aus. Pflanzen erobern sich diese Räume zurück.
irgendwie spüre ich eine Verbindung zu mir, meinem Inneren Kern.
Ich mag solche Räume, Orte, Dinge, sie bergen ein tiefes Geheimnis in sich, ungeborgene Schätze, Lassen Raum für Unerwartetes, ungeahnte Möglichkeiten.






Für mich hat das auch nichts destruktives eher so als wäre alles umgeben von einer sonderbaren, reizvollen, versteckten Schönheit. Die sich erst auf den zweiten Blick und bei besonderen Licht Verhältnissen offenbart. Wenn ungestört die Licht und Schattenspiele diesen Raum nutzen können.

Ein klirren, klappern und raunen durch die Räume schwebt.

Freitag, 22. November 2013

Unerreichbar

Zwischen uns liegt gefrorenes Meer
Das Schlagen unserer Herzen fällt schwer               amazon

Unerreichbar unvergleichbar

Starr kalt und hart.
Du sitzt neben mir bist trotzdem
nicht hier, zwischen uns liegt gefrorenes Meer      

Unerreichbar Unantastbar

Spürst du dass ich innerlich frier
Kann nicht zu deinem Herzen vordringen


Unerreichbar weit entfernt