Donnerstag, 31. Oktober 2013

Die Rauhnächte

Die Rauhnächte!
Alte Überlieferung,, Sagen, Fabeln, Mythos, Aberglaube??

In einem Buch mit dem Titel"Feen, Elfen, Gnome" von Jeanne Ruland
fand ich diesen interessanten Text:
Zitat
Die Rauhnächte werden auch Rauchnächte, Raubnächte, Schwarze Nächte
Usw, genannt es sind die zwölf Nächte Zwischen Christnacht und Dreikönigstag.
Dazu gehört aber auch Halloween
man beschreibt die Unruhe in diesen langen, dunklen Nächten indem man
sagt, Odins Wilde Jagd s
ei unterwegs.
Oder das die Percht(Frau Holle) mit ihrer Gefolgschaft umgehe, das kleine Volk
in all seinen Schattierungen ist sehr aktiv
Die Lebensfäden werden in diesen Tagen geprüft, gewogen und weitergesponnen.
So zieht die Wilde Jadd und Frau Percht durch diese Nächte, bestrafen die Bösen, 
belohnen die Guten, wiegen die Taten der Menschen, schauen ihre Seelen, stellen
die Schicksalsweichen neu, spinnen
die Schicksalsfäden für Kommendes, nehmen
dort und verteilen an anderer Stelle großzügig!
Die Halloween Nacht vom 31/!.11 ist natürlich auch so eine Rauhnacht.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Ort des Grauens

Im Nebel

Meine Träume setzten sich auf des Nebels
Schulter und entflohen
Traum verloren saß ich da
Davon
Es blieb ein feuchter Fleck auf meinem
Kopfkissen


Ein Ort des Grauens

Im halb
dunkeln lag ein Baby, seine Haut war
feuerrot und wund

Es schaukelte hin und her biss auf seinen Fingern herum.
Die Augen waren glasig, der kleine Körper schien zu glühen,
die Lippen waren aufgesprungen.
Die Haut um die Nase stark gerötet, die Wangen verschmiert,
verschleimt mit grünlichem Schnodder. ein bellender Husten
erfüllte den Kofferraum, blechern hallte er durch den kleinen
Raum.
Am restlichen Körper war es übersät mit Resten von Fäkalien,
ein beißender Geruch reizte zum Erbrechen

Dienstag, 29. Oktober 2013


Disharmonie

grau marmorierter Himmel
süße dicke blumig schwere Gewitterluft
vermischt mit einem silbrigen würzigen
Tannenduft

Montag, 28. Oktober 2013

Halloween


Halloween

Süßes oder Saures???

Verkleidete Kinder bemalte Gesichter
gruselige Geschichten schaurige Gestalten
Süßigkeiten sammeln Sprüche aufsagen
Streiche spielen den Alltag aus den Augen
verlieren
Umhüllt von der Dunkelheit begleitet von
Kerzen spuken und scherzen
Horden von Kindern durch die Straßen ziehen
die Kürbisse im dunkeln glühen

Samstag, 26. Oktober 2013

Küsse

Welch himmlische Genüsse
Welch feurige Kraft
das macht mich baff
wärmst mich von innen.

Ein unsichtbares Band
bringt uns ins Liebesland
Mal tun sie gut
machen Mut
Mal tun sie weh
bis in den großen Zeh
überschütte mich mit Küssen
ich will sie nicht missen.

Sie machen mich lul und lal
schießen mich ins All
Hörst du den Knall

Sie gehen ins Blut
und tun so …. gut
wenn ich sie entbehre
ich mich danach verzehre
schmecken wie die

leckerste Beere

Aus meinem Lyrikband Zerrissenheit im Dorngestrüpp

Donnerstag, 24. Oktober 2013

#Rettet die Lyrik

Rettet die Lyrik!

Draussen im Märchenwald die Nebel über den
welken Blättern tanzend, schweben sich erheben.
Da sehe ich sie aus der Ferne einen schwarz be-
kleideten Menschenzug, mit finsteren Mienen und
militärischen, ernsten Schritt.
tragen sie einen Glassarg bis zum Rand gefühlt mit
Zeitungsartikeln, rausgerissenen Buchseiten, durchlöcherten,
verstaubten Buchdeckeln, Spinnenweben, Schriftrollen ver-
gilbt kaum noch zu entziffern.
Nicht mehr weit indem federnden, kompostartigen Wald-
boden ein tiefes Loch gegraben.
Worte blitzen auf:Schmetterlingsflügelstaub,Wolkenpalast,
Eisblumenkritzeleien Lichtverstecke.

Rettet die Sprache die unsere Seele reisen lässt!!!

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Schatten des Zornes!

Im Schatten des Zornes
kauert die bemooste flackernde                                    amazon
Liebe zaghaft luftig zerbrechlich

Sucht sie nach einem Weg durch
den laut donnernden dominant
rot glühenden überschäumenden
Felsen schmeißenden blau blitzenden
grollenden Zorn

Verwirrt zerrissen unbeachtet
schleicht sie um dein Herz
herum um ein Schlupfloch zu
finden zu beschwichtigen

Ich suchte nach dir und ich
suchte nach mir

Dienstag, 22. Oktober 2013

#Flüchtig

    Flüchtig

Wind-Schatten Malerei
auf dem bemoosten Gartenzaun

Regennasse Straßen

Kinderlachen im Wind verweht
flüchtiger Augenblick

Bahnhof der Gefühle
ein Augenblick im Gewühle

Montag, 21. Oktober 2013

#Wildgänse



Wildgänse

Meine Gedanken hefte ich an euren Flug
und so gehen sie mit eurem Zug auf Reisen

Krähenschreie finster dramatisch ein Schrei
des Winters zwischen den Häusern ver-
halt

Sonntag, 20. Oktober 2013

#Vollmond

                 Vollmond

Eine Vollmond Nacht das Märchen
gebar
Von einer Nymphe mit grünlich schillernden
welligen Haar
Die Seepferdchen Kutsche lud sie ein
und sie glitt dahin bei Mondenschein


Kreiere ein Halloween Outfit

Kreiere ein Halloween Outfit!

Ein leichter Nebel aus Zuckerwasser schwebte über dem Laufsteg!
Die Musik begann und heraus kam ein unbeschreibliches Wesen.
Das Motto der Challenge war"Kreiere ein Halloween Outfit!

Es raschelten Unmengen von schwarzer Spitze, derbe Outdoor
Stiefel blitzten beim Lauf, Tanz hervor.
Über allem eine Plüschjacke, wie ein alter, brauner Bär, ein
Vampirrucksack auf dem Rücken. Bei einem Tanzschritt wurde
die Jacke abgestrifen am Hals eine Totenkopf Knochen Kette.
Wie aus weißen gebleichten Knochen, rot blinkten die Augen
auf.
Ihre Olivegrüne, pergamenten Haut glänzend,zart erinnerte
an eine gehäutete Schlange.
Die Haare standen Punkmäßig steil nach oben, die Augen waren
rot blut unterlaufen und die Lippen schwarz geschminkt.
Der Tanz eine Mischung aus Moonwalk, isolierten Bewegungen und
Hip Hop Style ließ alle kurz staunen, aufschreien es waren Ahhh Rufe
Pfiffe Zugabe Gesänge zu hören.
"Hast du dein Outfit schnell gefunden?"
"Hast du noch Geld übrig?"
"wieso diese Outdoor Schuhe?"
Viele Fragen prasselten hernieder.
"Also ich bin in ein Kaufhaus gegangen in die Gardienen Abteilung,
Schuheabt. und den Wassersprüher, Zucker und Schminke gesucht.
Dann habe ich auf dem Kunden WC Zuckerwasser in den Sprüher ge-
mischt. Meine Freundin hat gesprüht, ich bin dort unter durch getanzt, dann
musste es nur noch trocknen.
Den alten Plüschbären habe ich aus sen Second Hand.
Tja dann haben wir noch einen Latte Macchiato im herbstlichen
Ambiente getrunken!"

Samstag, 19. Oktober 2013

#Liebe in neuen Dimensionen

Liebe in neuen Dimensionen                  Zerrissenheit im Dorngestrüpp

Ich habe die Worte „Liebe“
in den Himmel geschrieben.
Nun stehe ich hier unten
und sehe wie die Buchstaben
auseinander stieben.

Liebe dich selber ist oft
auf der Strecke geblieben.
Liebe die für die gerade kein
Glücksstern fällt.

In meinem Gedanken schwebt
ein rosa Kranich mit einem
rotem Herz im Schnabel.
Kitschig sagst du?

Oder die welke Hand der
alten Dame von einer kleinen
patschigen Kinderhand gestreichelt.

Der Hase und das Reh

liegen dort friedlich im Schnee.

Freitag, 18. Oktober 2013

#Illusion

           Illusion


       Suche nach dem Leuchten in den Dingen
Nach dem Wunder hinter dem Alltäglichen
       Der Wahrheit hinter der Maske
       Der Ganzheit in dem Scherbenhaufen
      Das zerbrechliche in dem Bösen

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Höhenflug









Höhenflug

Ohne ihn geht´s mir nicht lange gut
Ich brauche so ein bischen schweben, eben!

Sturzflug Aufwind Abflug, Höhenflug
Voller Sehnsucht halte ich Ausschau nach dir
lecke meinen Finger an und strecke ihn weit
dem Himmel entgegen
Wie ich es gelernt als Kind
Kein Luftzug ist zu spüren
sage mir was gerade passiert
Höhenflug
Wenn ich nicht so hoch fliege tut der
Absturz nicht so weh
Bauchlandung

Höhenflug
Arbeite daran Worte zu finden mit
denen ich anfange zu fliegen
möchte nicht gerne bäuchlings am Boden liegen!!




Mittwoch, 16. Oktober 2013

#Story to go

Chaotischer Morgen

Ihre Bernsteinfarbenden Augen sahen konzentriert auf die
interessante Bewegung. Ihr Körper war zum Sprung bereit.
Beim nächsten Heben ein Sprung und Zou-Zou landete
auf der Bettdecke mit der Bärchen Bettwäsche.
"Mmmh.....Zou.Zou was soll das?"eine schläfrige Stimme
kam aus der Bärchen Bettwäsche.Dann reckten sich zwei
Arme und ein hellblonder verwuselter Haarschopf war zu
sehen. Jasper reckte sich, setzte vorsichtig die Füße auf den
Boden und Schwups Zou-Zou wollte an seinen Zehen knabsen.
Mama rief"Jasper beeil dich wir sind spät dran."
Jasper ging zum Schrank, der Kapuzenpulli, ja der war gut,
so konnte er Rapper spielen.
Er spürte einen Widerstand, Zou-Zou hatte sich das Band
der Kapuze geschnappt, räkelte sich und kaute auf dem
Band herum.
Jasper zog " Lass los!"  Na gut, eine Weile spielte er mit Zou-
Zou. So, jetzt schnell das Treppengeländer runter rutschen,
frühstücken

Dienstag, 15. Oktober 2013

Das alte Haus

Das alte Haus
Die Farbe bröckelt von den Wänden ab
Die Fenster sind zersprungen
Der Wind summt ein Lied von Verlassenheit
 und früherer Zeit

Pflanzen klettern wild und unkontrolliert
an dem Mauerwerk empor

Durch leere, kahle, lange Korridore
sucht die Sonne sich Einfallstore

Hüllt alles in magisches Licht
Verzaubert was bald zusammen
bricht.

Der Wind summt ein Lied von Verlassenheit
und früherer Zeit

Montag, 14. Oktober 2013

#Wortspielerei


Papierblumen zerdrückt
für nenn Glückscent gebückt

Das graue Alltagsgemäuer
Kellerfenster weit aufgemacht
Nachgedacht bis tief in die
Nacht

Sonntag, 13. Oktober 2013

#Etwas Nachdenkliches am Sonntag!!

Mein soziales Jahr!

Das melodische Klingeln des Glöckchens rief alle die Zeit und Lust
hatten zum Mittagsgebet. Plötzlich fand ich mich wie durch Zauber-
stab oder Feenstaub raus gerissen, aus meinem Alltags Leben in einem
Schloss wieder.
Märchen oder Wahrheit fragte sich mein gesamtes Sein.
Das Schloss gewaltig groß, mit seinem Charme, Schönheit aber auch
mit seinem alten geheimnisvollen Charakter.
Sollte nun für ein Jahr mein neues Zu hause sein.
Bildhaft schön war auch die liebliche, weite leicht hügelige Landschaft.
Sie war so eine Wohltat für mich, diese Weite und Ruhe, anstatt Leucht-
Reklame und Häusermeere.
Die äußerliche Einfachheit,Schlichtheit sollte auch mein Inneres in
Ordnung bringen.
Heute war ich für das Ernten der Himbeeren eingeteilt.
Mit Rosemarie und Ernst einem Zivi „Na, na nicht alle in den
Mund pflücken !“ grinste Ernst mich an.
Im Gespräch mit Rosemarie erfuhr ich,dass sie und Hans Peter, ihr
Mann, Lehrer sind.
Sie brauchten eine aus Zeit um die Gleise für ihr Leben neu zu gestalten.
Rosemaries liebevolles Wesen,ihre Einfachheit und Klarheit war
Balsam für meine Seele.
Komm uns doch nachher mal besuchen !“ lud Rosemarie mich ein.
Bei einem Spaziergang sammelte ich einen Strauß Wiesenblumen.
Der Feldweg war voller Pfützen zur Freude von zwei kleinen Mädchen.
Sie versuchten ob sie die Pfützen überspringen konnten, wie tief sie
waren. „Mala, jetzt spring ich rein.“
Ich auch,“schon patschte auch Lene in die Pfütze.
Trotz der Ermahnung von den Eltern ließen sie sich nicht die Laune
verderben.
Die kleine Mala hatte ein buntes Kleid über einer Jeans an, das Kleid war kurzärmelig darunter schaute noch ein langes Shirt heraus.
Ihre blonden Locken sprangen bei jeder Bewegung im Rhythmus mit.
Sie genoss den Augenblick.




In dem Zimmer voller Musikinstrumente,getrockneter Kräuter und
Blumen,Edelsteine spielte Hans Peter auf dem Spinett .Rosemaries
Sopran Stimme ließ Bilder in mir tanzen.
     Es roch nach frisch gebackenen Keksen und nach Malventee, Kaffee.
     Ernst der auch noch kam, konnte Unmengen von Keksen verdrücken.
     Ich spürte eine Melancholie die sich breit machte „Bald ist die Zeit hier
     schon vorbei.“ sagte ich mit schweren Herzen.
     „Wir sehen uns bestimmt wieder,“nickten Hans Peter und Rosemarie.
     Das tröstete mich,denn endlich sprachen diese lieben Menschen hier
     die gleiche Sprache wie ich.
     Am letzten Tag fand ein leckeres Essen und gemeinsames Singen,


     und spielen statt.
     Gemeinsam mit Rosemarie saß ich in der Kapelle, viele Kerzen brannten,
     ein Teelicht aus Glasmosaik warf schöne bunte Lichtreflexe an die
     Wand . Durch das flackern der Kerze sah es aus wie ein fliegender
Engel, mal schön, oder bedrohlich?
Beim Abschied sah mir Ernst in die Augen und drückte mich sehr fest
und herzlich,wie ich es noch nie vorher gespürt hatte.
Einige Monate später kam eine Einladung für Ernst und mich,voller
Vorfreude und Spannung packte ich meinen Koffer.
Unterwegs traf ich mich mit Ernst, gemeinsam setzten wir den Weg fort.
Das Ziel unserer Reise sollte ein altes 1897 gebautes, riesiges Bauern-
haus sein.Etwas irritiert vom unerwarteten Hundegebell, schauten wir
auf die Hausnummer.

Verschmitzt lächelnd öffnete Rosemarie die Tür.

Samstag, 12. Oktober 2013

#Karussellfahrt ins Glück













Karussellfahrt ins Glück

Regennasse Strassen Wolkenverhangener Himmel
wie ein trauriger Blick aus Tränen verschleierten Augen

Nachdenklichkeit Erinnerungsfetzen vergangener Zeiten
Foto Collage überdauert bis heut mein Blick fliegt über
sie hinweg
Momente ganz nah ran gezoomt
Nichts großes einfach so aussem Leben
Bilder voller Intensität Ausschnitte des perfektem Glücks


Zauber des Lichtes
Lichtspiegelungen verwunschener Augenblick

Liebesgeschichte auf den Punkt gebracht, süße Frucht
der Liebe knittrig lacht dem Leben mitten ins Gesicht

Geborgenheit im dämmrigen schwarz/weiß Format
Gefühlsspagat



Freitag, 11. Oktober 2013

#Informationen #Neuigkeiten verschiedene #Themen

Informationen, Neuigkeiten, verschiedene Themen: so bunt wie das Leben eben!!

Tiefe, stille Themen aber auch kurioses, lustiges, freundlicher Austausch. In fast noch familiärer
Atmosphäre. Mit Background Themen zum einen Jesus Christus und Krebs.
Anlaufstelle, Plattform für Betroffene, Verwandte, Nahestehende, Hilfesuchende und alle
die sich gerne beteiligen in herzlicher Atmosphäre sind sehr Willkommen.
DiLe

Informationen ganz anderer Art findet Ihr im Tagebuch, hier gibt es auch etwas
auf die Ohren, es wird heiß diskutiert, neues vom Tage gepostet, viel über Musik,
Lyrik, e-Books geschrieben:
Hier ist die Zeit stehen geblieben(Vorzugsweise 1950-1960)
Oder sie steht Kopf ( der tägliche Wahnsinn)
Es geht um nackte Tatsachen, Liebe und Leidenschaft.

Hier geht es um spirituelle, verborgene, spektakuläre, ausserirdische Themen, Phänomene:
eben Dinge die sonst nicht oft zu finden sind.


Ich hafte nicht für die Inhalte externer Links.
Für den Inhalt externer Links sind ausschließlich deren Betreiber
verantwortlich!!

#Sehnsuchtspfade

Heute mal etwas #Klangmalerei , aus meinem Roman
'Vom #Schatten ins Licht
#Sehnsuchtspfade                                           


                                                                                                       amazon     neobooks                                                                                                                                
In einer Ecke schien ein Bild in den Raum hinein zu strahlen.
Matea ging näher heran, es war ein Gemälde von Gustav Klimt
„ Der Kuss“.
Der Kuss mit seinem Ornamenten, Goldschimmer floss in den Raum hinein. Auf den ersten Blick sah Matea ein Gewirr von verknäulten Händen, Körpern umhüllt von Stoffen mit männlichen und weiblichen Mustern, sowie Efeu, Blütenrausch.
Eine goldene Aura umgab die Liebenden, Küssenden und entrückte sie der Realität. Flucht ins Märchenhafte, einen Moment festhalten für die Ewigkeit auf Leinwand gebannt.
Unvergesslich, Zauberhaft, Einzigartig von überirdischer Schönheit, umgeben von Erdigen warmen Farben, Fantasievollen
Mustern. Der verzweifelte Versuch dieser Augenblick möge ewig währen.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

#Gestohlene Zeit



Gestohlene Zeit   /  Zerrissenheit im Dorngestrüpp          

Kindheitsland
dunkle Spuren tief eingebrannt
Gefängnismauern überdauern
erstickte Lachen
Tränenverschleierter Blick
verschorfte Narben
einbetonierte Gefühle
Enge Zwänge
Liebesentzug zerbrochener Krug

Wunderblumenmalerei
zerbrechliche Seelen
irritierte Herzen flackernde Kerzen
Eiskalter Blick zorniges Wort
nur fort nur fort nur fort

tief schlummernde Sehnsucht

Mittwoch, 9. Oktober 2013

#Auf dem Grund der Zeit

Auf dem Grund der Zeit!                              amazon

Im Labyrinth des alltäglichen einen schimmernden Punkt
entdecken, unerwartet.
Unerwartet die Sonnenblume ansehen auf die das Licht fällt
und die gelben Blätter scheinen von innen zu leuchten.
Fängt sie das Licht ein?

Sind es die vergoldeten Momente die uns in der Tiefe
ergreifen?
Nebeneinander gleich und doch ganz anderes,

nah und doch weit voneinander entfernt.

Glückszahl, Glücksstein, Horoskope Vollmond und all soche
Sachen sollen den Alltag glücklicher machen?


Das Alltagsgerüst aus Routine besteht, komme bloß nicht zu
spät!!
Suche nach dem vergoldeten Moment, dem schimmernden
Punkt, bemale das Alltagsgerüst mit bunten Farben.

Alltags Routine wie kannst du ihr entfliehen, mal ein Stück
Rückwärts gehen.
Streichle Nachbars Katze, lese laut Gedichte auf einer Matratze.
Lache laut und rede leise gehe in Gedanken auf weite Reise.
Zeichne bunte Kreise!

Suche den vergoldeten Moment, den schimmernden Punkt, bemale

das Alltagsgerüst in bunten Farben.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Auf Wolkenfetzen reiten


der Trägheit ein Denkmal setzen
der Leichtigkeit hinterher hetzen
reiten auf Wolkenfetzen

Das Feuer der Verwandlung schüren
öffne der Freiheit Tor und Türen
auflodern glimmen ums Überleben
ringen

Auf Wolkenfetzen reiten
übers Wasser gleiten
den Herbstwind begleiten

Montag, 7. Oktober 2013

Sonntag, 6. Oktober 2013

#Walkabout

Ein Film der noch lange nach wirkt, einen nicht loslässt!!
Fantastische Bilder von Nicolas Roeg.

Walkabaut: .
Das Mädchen ohne Namen ich nenne sie Jane und ihr Bruder
Little machen einen ungewollten Walkabout.
Abory wie ich den Aborigine nenne rettet ihre Leben.
Die Story erfährt einen krassen Einschnitt, in dem Moment
in dem sie eine verlassene Farm entdecken.
In einer Umgebung die für Jane normal und für Abory absurd,
unangenehm ist. In diesem leeren Haus begegnen sich ihre Blicke
neu.
Abory der in der Wüste die Verantwortung, Ernährung übernommen
hatte.Mit dem Betreten des Hauses ändert sich alles, er weiß, er hat Jane verloren an das Haus und die Zivilisation.
Die Gegenstände welche sich in dem verlassenen Haus befinden, verstärken diesen tiefen, trennenden Schmerz.
Plötzlich fällt ein  schwarzer Schleier.Um Jane zurück zu gewinnen, selber wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen,
seine tiefe Zuneigung zu gestehen, verwendet er eine rituelle Stammes Bemalung. einen Tanz  der eine Mischung aus Werbung, Bedrohung für Jane darstellt.(Jane verunsichert)

Außerdem spricht Abory fremde, verdrängte Instinkte in den beiden Kindern an.
Den Steinzeitmenschen, Jäger, Sammler der tief in ihnen schlummert.

Dazu dieses Gedicht
fremde Bestie
Die fremde Bestie schlummert 
tief tief verborgen im dunkeln
Du möchtest sie nicht wecken
sie verwirrt, beängstigt dich
Darum singst du ihr ein Schlaflied
deckst die gut zu oder ignorierst sie.

Freitag, 4. Oktober 2013

#Theaterstück #Eingefrorene Zeit

Eingefrorene Zeit

Stillstand seit etlichen Jahren. Schildkröten Dame Luzienda kam
es vor, als sei alles ein immer wieder kehrender Traum.
Das Zimmer glich einem Museum, setzte hin und wieder Staub an.
Bis eines Tages der Wind heftig das Fenster auf schlug und die Ga-
diene aufgebläht tanzte. Justine schnellte aus ihrem Sitz hoch um das

Fenster zu schließen, und sah direkt in Paulis Augen.



Hinweise für Schauspieler und Regisseur.

Justine ist eine alte, gebrechliche Dame sie bewegt sich langsam,
schlurfend ist Wort karg. ruhig, geduldig hat einen langem Atem
und viel Verständnis . Sie liebt Tiere und Kinder.

Pauli:  ist ein ungestümes Mädchen ihre Eltern haben wenig
Zeit oder sind müde. Sie ist eine mutige Draufgängerin und
eine Nervensäge, wenn sie ihren Willen durch setzen möchte.
Unbedingt die Schildkröte zu besuchen .
Sie will die Welt kennen lernen, liebt alle Tiere.
Hat noch nie einen Schildkröten Panzer und die welke Haut einer
weiß haarigen Dame berührt.

Luzienda: ist eine älteres Schildkröten Dame die sich in dem Häus-
chen mit Justine einsam und gelangweilt fühlt.
Darum schauen die beiden manchmal aus dem Fenster oder gehen
in den Innenhof.
Luzienda genießt die Aufmerksamkeit von Pauli und frisches Grünes
Futter.

Bühnenbild

Ein fast leerer Raum , ein Tisch, zwei Stühle sowie ein Sofa.
Und im Mittelpunkt ein gemütlicher Schauckelstuhl.
eine Lange weiche, fließende Gardiene die in den Raum hinein
weht.
Wenn Pauli in das Leben der beiden tritt, verändert sich der
Raum, wird mit Blumen, Pflanzen, Girlanden, Luftballons bunter
und lebendiger. Die Beleuchtung wird durch einen rosa Filter anders,
weicher. Die Schildkröte, es existiert eine Marionette sowie eine
echte Landschildkröte je nach Sicht Verhältnissen.
Das Häuschen erinnert jetzt an einen Sommertag.


Luzienda     Deutlich hatte sie das zaghafte Klopfen gehört.
                   .


Justine         Kaum merklich zuckte sie zusammen, ihre Augen weiteten sich,
                   ungläubig schlurfte sie zur Tür.

Pauli            Ehmmm..ich habe etwas für die Schildkröte mit gebracht.

Luzienda     Hoffentlich bittet Justine die Kleine herein. Sie reckte ihren
                   Hals weit aus dem Panzer. Das roch unglaublich gut nach
                   frischem Klee.

Justine         schlurfte zu ihrem Schaukelstuhl, eine Strähne hatte sich aus
                   der Frisur gelöst und unterstrich Justines Hilflosigkeit.
                   Sie schnappte nach Luft.
                   Woher weißt du von Luzienda?

Pauli            Hockte auf dem Boden hielt die Hand mit dem Klee bereit.
                   mit einer weichen, einschmeichelnden Stimme lockte sie
                   Luzienda.
                   Habe sie am Fenster gesehen, ich mag Schildkröten!

Justine         Kratzte sich nachdenklich am Kopf.
                   Luzienda trinkt gerne aus dem tropfenden Wasserhahn.





Pauli            Dabei habe ich sie letzte Woche gesehen und gebettelt
                   sie besuchen zu dürfen. Mein Papa holt mich gleich wieder
                   ab. Dein Häuschen sieht so gemütlich aus, ich laufe oft hier vorbei.

Justine         Die meisten Menschen, die in riesigen Strömen an meinem
                   Haus vorbei hasten, nehme ich als Schatten Menschen wahr.

Pauli            Aber mich hast du doch gesehen??

Justine         Ja du hast mir mitten ins Herz geschaut!

Luzienda     Es klopft forsch und aufdringlich.

Herr            Pauli kommst du bitte, Mama ist auch gleich wieder da!
Otto            Wenn du darfst kannst du wieder kommen.

Pauli            Unbedingt möchte ich euch wieder besuchen!!

Luzienda     Scheint mit dem Kopf zu nicken.
                   Nichts wünscht sie sich mehr, als das Pauli wieder kommt.
                   Das Zimmer mit Lachen füllt und mit Keksen herum krü-
                   mmelt. Sie ein wenig krauelt.

Justine         Ach,Ach,Ach !!

Luzienda     Einige Tage später stehen Pauli samt Vater vor der Tür.

Pauli            Bin wieder da hoffe ihr habt Zeit für mich!
                   Mama und Papa arbeiten sehr viel.

Herr            Kann Pauli zwei Stunden bei Ihnen bleiben?
Otto
Luzienda     Schaut zu wie Pauli voller Freude auf dem alten Sofa
                   herum springt. Aus Ihrem Mund kommen die ganze
                   Zeit rosa Blasen die mit einem Knall wieder kaputt sind.

Justine         Dieses Kind reitet auf dem Wind, ins Haus Geschwind.
                   Freuen uns sehr über neues Leben hier.



In meiner Mappe der Schreibaufgaben für die Schule des Schreibens gefunden, und
möchte es mit euch teilen!!
(Deshalb auch die andere Schriftgröße)