Freitag, 20. Februar 2015

#Zeiten verblichen, vergilbt an den Rändern

Erinnerungen an dieses kindliche Verlangen
zu saugen zu erforschen kennen zu lernen
An Wunder Märchen und Magie zu glauben

Mit weit geöffneten Augen auch die Poren
der Haut schienen durch lässiger zu sein
für den sacht darüber streifenden Wind die
prickelnden Regen Tropfen die stechenden
Sonnenstrahlen

Unbändiges unkontrolliertes im Moment
leben Emotionen die auffliegen wie gerade
geschlüpfte Vögel
Taubengraue Umrisse flatternde Blätter
schillernde Farben verschorfte Narben
die 

Zeiten haben sich geändert verblichen
vergilbt an den Rändern

Die Haut ist dumpfer geworden die Poren
verstopft verkopft
Der Glanz ist aus den Augen gewichen
die Träume sind verschlissen

Das Meer der Tränen ist gefroren spiegel
glatt Die begleitende Melodie streift noch 
manchmal die Ohren meistens ist ihr
Rhythmus verloren
Ein Seufzer wandert zurück zum frühen
unbeschwerten Glück

Es weht ein leichter Wind Am Horizont
die selben knorrigen Bäume sind sie
schaukeln sacht dahin

Foto: Haus,weheartit
Collage: eigene

Sorry für kleine eingeschlichene Tippos, bin erkältet!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen