Regenstory to
go!
.Anthony stand auf, klopfte ein wenig an seiner Jacke und Hose herum, rieb sein Knie. Obwohl eigentlich lohnte sich das Klopfen nicht, denn seine gesamten Kleidung und jedes freie Stück Haut waren mit einer Schicht aus Kreide, Straßenstaub, Schweiß überzogen. Die sich zu einer grauen, mit frischen Pastelltupfern als Farbüberzug über Anthonys Kleidung, seinen Händen, auch seine Haut verteilt hatte. Sein Gesicht zeigte kaum noch einen Millimeter reine Haut. Sogar seine dunklen Locken waren mit diesem Farbüberzug bespritzt, gesträhnt.
.Anthony stand auf, klopfte ein wenig an seiner Jacke und Hose herum, rieb sein Knie. Obwohl eigentlich lohnte sich das Klopfen nicht, denn seine gesamten Kleidung und jedes freie Stück Haut waren mit einer Schicht aus Kreide, Straßenstaub, Schweiß überzogen. Die sich zu einer grauen, mit frischen Pastelltupfern als Farbüberzug über Anthonys Kleidung, seinen Händen, auch seine Haut verteilt hatte. Sein Gesicht zeigte kaum noch einen Millimeter reine Haut. Sogar seine dunklen Locken waren mit diesem Farbüberzug bespritzt, gesträhnt.
Der Pappbecher,
der marmoriert war da auch Anthonys Innenhandflächen betroffen waren, füllte
sich dreiviertel voll. Probleme machte Anthony nur sein schmerzendes Knie. Sein
Straßengemälde war gleich beendet, bewundert, erstaunt, laut, leise hatten die
Passanten sein Kreide Gemälde gewürdigt, den Pappbecher hatte er heute schon
vier mal in seine ausgebeulte
Jackentasche entleert.
Jetzt kam ein
Pärchen mit einem Coffee to go und mit einer freundlichen, bewunderten Geste
hielten sei ihm das Getränk entgegen. Anthony nickte lächelnd und nahm mit einer
leicht gebeugten nickenden Bewegung die nette Gabe freundliche, Geste gerne an.
Die Beiden
hatten auch einen dampfenden Kaffeebecher in der Hand.
„Machst du nur
Straßengemälde?“
„Nein auch Portraits,
Aquarelle, alles eigentlich!“
Anerkennendes
Nicken. Die Kaffeebecher waren leer, das Pärchen schlenderte weiter. Anthony
spürte ein riesiges Loch in der Magengegend
machte sich auf
den Weg etwas essbares zu suchen. Mitten
in der Menschenmenge zupfte ihn etwas am Ärmel.
„Psssstt.. hast
mal nee Minute?“
Es war der
Junge, Kaffee-Spendierer.
„Meine Ulme hat
in vier Tagen Birthday, könntest du vom Foto ein Portrait malen?“
Sie
vereinbarten einen Ort, Zeit . als Anthony um die Ecke bog sah er den jungen
Mann nervös hin und her gehen, tänzeln, immer wieder schaute er sich suchend
um. Um dann wieder seinen tänzelnden Schritt aufzunehmen. Wieder mit leeren
Gesichtausdruck den Horizont ab zu suchen. Jetzt erhellte sich sein Gesicht,
als hätte jemand innerlich eine Lampe angezündet. Mit schnellen Schritten kam
er auf ihn zu und klopfte ihm auf die Schulter.
„Ich bin so
nervös, Mann!“
„Mit Straßenmalerei
ist wohl bald Schluss?“
Der junge Typ fing
mit der Handfläche den einsetzenden Regen auf.
Zwei Tropfen
prallten von seiner Hand Innenfläche ab und zerbarsten.
„Ja, ich glaube
auch“
Sie zogen sich
ihre feuchten Jacken aus, spürten den weichen, samtigen Plüschsitz, zündeten
die Kerze an und sahen zum Fenster heraus.
„Dein Gemälde für
umsonst heute?“
„Nö meine
Tasche ist gut gefüllt!“
Beide schauten
den prallen, glitzernden Tropfen beim nieder prasseln zu. Sie verfingen sich in
den kleinen Verästelungen der Tanne und sie sah geschmückt aus. auch an den
Rändern der Blätter sammelten sich fette Tropfen wie Perlen, Regenperlen. Die
feuchten Blätter hatten einen besonderen Glanz. Das würde ich gerne auf Papier
bannen dachte Anthony. Der Junge der Anthony seine Hand über den Tisch hinweg
reicht stellte sich vor.
„Shaun!“
Dann wühlte er
in seinem Rucksack und holte eine Reihe Retro Passbilder heraus.
Es gab viele
mit verzogenen , schiefen Quatschgesichtern, Schweinenasen, wiehernde Pferdegebisse. Endlich ganz unten schauten die Beiden entspannt, still und
freundlich in die Kamera.
„Doch daraus kann ich was zaubern.“
„Wie lange
brauchst du?“
„Eigentlich
schaffe ich das in 10 Minuten aber ich habe meine Utensilien nicht dabei.“
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