Mittwoch, 30. Oktober 2013

Ort des Grauens

Im Nebel

Meine Träume setzten sich auf des Nebels
Schulter und entflohen
Traum verloren saß ich da
Davon
Es blieb ein feuchter Fleck auf meinem
Kopfkissen


Ein Ort des Grauens

Im halb
dunkeln lag ein Baby, seine Haut war
feuerrot und wund

Es schaukelte hin und her biss auf seinen Fingern herum.
Die Augen waren glasig, der kleine Körper schien zu glühen,
die Lippen waren aufgesprungen.
Die Haut um die Nase stark gerötet, die Wangen verschmiert,
verschleimt mit grünlichem Schnodder. ein bellender Husten
erfüllte den Kofferraum, blechern hallte er durch den kleinen
Raum.
Am restlichen Körper war es übersät mit Resten von Fäkalien,
ein beißender Geruch reizte zum Erbrechen

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