Unter klumpigen Federbetten
Nachtgebete gen Himmel steigen
In Embryostellung verharren bis
zum Morgen die eigene Wärme spüren
Es riecht nach übergekochter Milch
Das Plumsklo ist mit Eis überzogen
Der Atem kringelt sich und steigt auf
Durch staubige Fenster die Morgensonne
blinzelt die Fensterläden klappern
Die Schuhe haben ein Loch das Pausenbrot
riecht nach Leberwurst der Weg ist weit und
kalt vorbei an dem wild Zähne fletschenden Hund
Finden wir glitzernde Steine und blaue Glasscherben
die Schulglocke schellt
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