#Abschied vom Sommer
Ein stilles Winken einen feuchten
Kuss auf der Stirn ich fühle der
Sommer liegt in den letzten Zügen
Am Himmel fletschen zwei Löwen
förmige Wolken mit aufgerissenem
Maul die Zähne um dann flauschig
über mich hinweg zu ziehen
Die Schwalben segeln hoch über
die Tannenspitzen weiße Bäuche
schwarz glänzende Flügel
Auch die Schmetterlinge scheinen
feuchte Fllügel zu haben behäbig
taumelnd das nahende Ende spürend
die Krähen nähern sich wieder den
Häusern
Fotos:We heart it
Freitag, 29. August 2014
Freitag, 15. August 2014
#Milkwood
Milkwood
Dylan Thomas
Bilder, die beim Lesen des Gedichtes in mir
entstanden!
Wenn die Milchflaschen so zwischen 6.13 und 6.19 von verlässlicher Hand
bei milden Licht, ihren milchigen Schein auf die Stufen warfen.
Ihre weiße Reinheit sich in gläsernen Flaschen spiegelte, erwachte so
langsam der unberührte Tag zum Leben.
Morgen für Morgen in die Kerbe die sie in den Stufen hinter lassen stehen.
Das kleine Mädchen mit rot geschlafenen Gesicht einen Schluck Morgenmilch
trinkt. Es wenig später nach Morgenkaffee und Toast riecht, der früh Nebel
langsam sich hebt.
Unerschöpfliche täglich, neue Hoffnung in des Morgenmilchs Grund schwimmt.
Der reinigende Wind weht herein und trägt alles Schwere hinfort
Fotos:We heart it
Montag, 11. August 2014
'Das Fließen der Zeit
Das Fließen der Zeit
Die Zeit fließt durch mich
hindurch unaufhaltsam
schnell
Ich möchte ihr Ankerplätze
schaffen Haltestellen
Erinnerungs Momente
kreieren
Die Wahrnehmung verfeinern
schärfen um das Säuseln des
Windes mit den Ohren Haaren
auf der Haut und mit der Nase
aufzunehmen
Sonnenflecken schimmerndes Fell
Barthaare wie Drachenschnüre
angehaltene Zeit auf Fotopapier
gebannt
Festgehaltener Augenblick an
unsichtbare Leine gehängt
Die Zeit fließt durch mich
hindurch unaufhaltsam
schnell
Ich möchte ihr Ankerplätze
schaffen Haltestellen
Erinnerungs Momente
kreieren
Die Wahrnehmung verfeinern
schärfen um das Säuseln des
Windes mit den Ohren Haaren
auf der Haut und mit der Nase
aufzunehmen
Sonnenflecken schimmerndes Fell
Barthaare wie Drachenschnüre
angehaltene Zeit auf Fotopapier
gebannt
Festgehaltener Augenblick an
unsichtbare Leine gehängt
Sonntag, 3. August 2014
#Vor dem Sturm
Draußen ist es so ähnliches Wetter, wie auf dem Pit,
bei Esch und ihren Geschwistern. Ich lese und das was
ich lese und die Außentemperatur zerschmelzen zu einer
staubig, trockenen, ausgedörrten Geschichte.
Es entsteht ein Kopfkino, ich sehe China und ihre Welpen.
Esch wie sie auf den Kacheln des Bades liegt und versucht
ihre Übelkeit und die Schwangerschaft in den Griff zu kriegen.
Bei einigen Beschreibungen muss ich mich zwingen weiter zu
lesen, es siegt die Neugierde. Zu nah dran, zu gut beschrieben,
die Häutung eines Eichhörchens und das Grillen.
Das Sandwich mit dem zähen, wilden Fleisch. Sehr spannend
ist die volle Blase, beim Wache schieben, bei der Beschaffung
von Kuh Wurmmittel.
Verschiedene Typen kreuzen ihren Weg. Manny der sie sich
nimmt, wenn er es will. Big Henry der verlässlich da steht, zu
ihr steht wie ein tief verwurzelter Baumstamm.
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