Ich wandere durch die leeren
Zimmer der Nacht
Spuren die ihr hinter lassen habt
Kritzeleien unterm Tisch gesammelte
Schneckenhäuser
Mitgenommen habt ihr Chaos
Unordnung und Lebendigkeit
Abgeschürfte Ellenbögen fiebrige
Augen
Von einer die bleibt
Zimmer der Nacht
Spuren die ihr hinter lassen habt
Kritzeleien unterm Tisch gesammelte
Schneckenhäuser
Mitgenommen habt ihr Chaos
Unordnung und Lebendigkeit
Abgeschürfte Ellenbögen fiebrige
Augen
Von einer die bleibt
Gelb getupfte Tage unter freiem Himmel
Ikonen des Lichts wie Leuchtfeuer
im Alltäglichen
Das Leben spannt sich weit über uns auf
Azurblau
Mit aufgekrempelten Hosenbeinen durch
die Bächlein warten Blumenschmuck im
Haar
Haben sie nicht schon immer geschwiegen
Passiv sich im Wind gewiegt
Im Winter war ihr Schweigen laut
fast unerträglich im Schneegewand
Das Seufzen des zarten Grüns
Sommerflirren bis die rostigen Blätter
fallen fallen taumeln
Aufatmen los lassen
Wir halten uns bei den Händen
Schweigend tragen es
Das schwere Erbe des Schweigens
den Augen in gestreiften Pyjamahosen
Auf Treppenstufen am Fuße Hundsblumen
auf satt grünen Wiesen
Purzelbäume in die Unendlichkeit
Aufgehobene Zeit sie hört auf zu
rinnen
Grün pulsiert sie durch die Körper färbt
die Lippen blau
Herzmelodien im Takt mit den fließenden
Bächen
Explodierende Landschaften eiliges
Wachstum starkes Drängen ans Licht
Körperwarme Momente auf Sandbänken
hämmerte Mutters Herzschlag durch
die kleinen Körper roch nach Großvaters
Zigarrenrauch Maiglöckchen
Papierschiffchen Spieluhrmelodien
schaukeln sacht auf Wasser
Oberflächen Handstand Pfützen
springen schnelle Flügelschläge
Käfer krabbeln Wärmende Körper
Sonne auf dem Bauch
Tief eingepflanzte Enttäuschung
Schmerzen ausgelöscht
Kratzer verbunden
Der Zerfall im Spiegel der Zeit
Gesichter die über uns wachen
Stimmen die in den Köpfen hämmern
Wachstumsringe zählen
Die Leichtigkeit in die Körper
rinnt